Osteopathie für Frauen & Babys
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Der Körper einer Frau unterliegt einem ständigen Wandel. Im Laufe ihres Lebens vollziehen sich in ihm komplizierte Abläufe, die ihn vom Mädchen zur gebärfähigen Frau reifen und eine Schwangerschaft/ Geburt durchleben lassen. Später stellen die Menopause und das Alter weitere, einschneidende Umstellungen dar.
All diese, vorwiegend hormonell gesteuerten Veränderungen bedeuten eine große Belastung für den weiblichen Körper und dort, wo er an seine Grenzen kommt gehen sie manchmal mit körperlichen Beschwerden einher.
Die Osteopathie kann in all diesen Stadien des Frau-seins begleitend zur Seite stehen, den Körper mit sanften, einfühlsamen Techniken wieder ins Gleichgewicht bringen und damit die Beschwerden lindern oder auch auflösen.
Vom Mädchen zur Frau
Auf dem Weg zum Frau-sein verändert sich der Körper eines Mädchens massiv. Oft empfinden junge Mädchen Schmerzen in den ersten Tagen ihrer Periode. Manchmal gehen der Blutung Symptome wie Unwohlsein, Abgeschlagenheit, Krämpfe, Kopfschmerz und Gereiztheit voraus (PMS). Immer häufiger lässt ein regelmäßiger Zyklus lange auf sich warten, oder stellt sich gar nicht ein. Die Ursache für diese Probleme kann, abgesehen von der hormonellen Steuerung, auch häufig in einer Beckenfehlstellung gefunden werden. Diese kann durch osteopathische Techniken sanft gelöst und die Beschwerden dadurch zumindest gelindert werden.
Die Frau in der Schwangerschaft
Ein ganz besonders einschneidendes Erlebnis im Leben einer Frau stellt immer das Durchleben einer Schwangerschaft und die Geburt eines Kindes dar. Dem Körper wird dabei ein Höchstmaß an Anpassungsfähigkeit abgefordert, das Gewebe wird bis an seine Grenzen strapaziert. Nicht selten kommt es dabei zu typischen Schwangerschaftsbeschwerden wie unangenehmen Spannungen in Bauch und Rücken, Rückenschmerzen und Ischiasbeschwerden.
Da eine möglichst komplikationslose Schwangerschaft die beste Voraussetzung für eine gute Geburt darstellt untersucht der Osteopath das knöcherne Becken der Schwangeren auf Bewegungseinschränkungen, löst diese und lindert damit die Beschwerden.
Auch bei einer völlig unauffälligen Schwangerschaft leistet die Osteopathie gute Dienste, indem sie geburtsvorbereitend das Becken und Steißbein der Schwangeren auf Bewegungseinschränkungen untersucht und die Beweglichkeit wieder herstellt. Damit unterstützt sie die Drehung des Fötus im Mutterleib und schafft einen optimalen Raum für den Durchtritt des Kindes bei der Geburt.
Der Druck auf Organe und Gefäße der Mutter wird reduziert und der damit verbesserte Flüssigkeitsaustausch gewährleistet eine bessere Versorgung des Kindes in der Gebärmutter.
Osteopathie für Babys
Die letzten Wochen der Schwangerschaft und die Geburt stellen für den Körper des Babys eine extreme Belastung dar. Er ist dabei starkem Druck ausgesetzt, dem er sich anpassen muss. Gelingt ihm dies nicht, kann das Blockaden der Wirbelsäule und erhöhte Spannungen in Kopf, Rumpf und Extremitäten nach sich ziehen. Der Körper schafft es in der Regel diese Spannungen selbst aufzulösen, in einigen Fällen bleiben sie jedoch bestehen und führen nach der Geburt zu verschiedenen Symptomen, wie etwa vermehrtes Schreien, erhöhte Körperspannung, häufiges Erbrechen, Verdauungs- und Schlafstörungen. Gut erkennbar ist auch eine bevorzugte Haltung des Kopfes in eine bestimmte Richtung, oder der einseitig abgeflachte Hinterkopf. Manchmal zeigen sich die Symptome aber auch erst im Laufe des ersten Lebensjahres in Form von verzögerter Bewegungsentwicklung und auffälligem Verhalten.
Anwendungsgebiete der Osteopathie beim Baby:
- allgemeiner Check nach der Geburt
- lange, schwere oder auch sehr schnelle Geburten
- motorische Unruhe
- exzessives Schreien
- häufiges, starkes Erbrechen
- Blähungen/ Verstopfung/ Koliken
- Schiefhals
- Schädelasymmetrien
- Schlafstörungen
- Hüftreifestörungen/ -dysplasie
- verzögerte motorische Entwicklung
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